Steh auf, Norwegen

Bei wissenrockt.de ist Norwegen-Tag. Heute erschienen also mehrere Artikel über die Anschläge von Anders Breivik im säkular-humanistischen Magazin, darunter ein neuer von mir.

Ich nutze die Gelegenheit zum kulturellen Austausch, den der Norwegen-Tag bietet, indem ich Norwegens laschen Umgang mit islamischen und sonstigen Terroristen kritisiere. Außerdem stelle ich die Frage, wer Rechtspopulisten eigentlich sind. Wäre vielleicht nicht schlecht, die Frage zu beantworten, bevor man jene ominöse Gruppierung, zu der man beliebig unbeliebte Gestalten zählen kann, zu Undercover-Nazis erklärt.

Sehts mal so: Bruce Brawer wollen sie aus dem Land verjagen wegen den Dingen, die ich hier ebenfalls erwähne und Mark Humphrys wurde zum Mitglied einer rechtsradikalen Verschwörergruppe erklärt für die Enthüllungen, die ich ebenso publizierte. Irgendwann bekomme ich bestimmt den Danton-Preis für suizidalen Wagemut verliehen oder den Narziss-Preis für peinliches Eigenlob. Das wäre schön.

Und hier gehts zum Artikel: Steh auf, Norwegen

Die doppelten Opfer

Jugendliche der norwegischen Sozialdemokraten spielen "Durchbrecht die Blockade" (Foto: Sosialistisk Ungdom - SU)
Jugendliche der norwegischen Sozialdemokraten AUF spielen auf dem Utøya-Sommerlager 2010 "Durchbrecht die Blockade" (Foto: Sosialistisk Ungdom - SU)

Was waren eigentlich die Tätigkeiten der Jungsozialisten der AUF im Utøya-Jugendlager, bevor Anders Breivik dort den schlimmsten Terrorangriff auf den Westen seit Madrid verübte? Welche Ideologie wurde den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (das Durchschnittsalter war 16 Jahre) dort eingeimpft? Weiterlesen „Die doppelten Opfer“

Verkehrte Welt

Jetzt, wo Israel-Unterstützer zu „Rechtspopulisten“ erklärt wurden (geniale Idee!), liegen Judenhasser wieder vorne im Rennen. Dankenswerterweise hat man mich davon in Kenntnis gesetzt, dass ich im Dhimmi-Land Schweiz dafür bestraft werden könnte, wenn ich darauf hinweise, dass die meisten Palästinenser angesichts ihrer Unterstützung von Selbstmordattentaten auf Zivilisten „Barbaren“ seien. Vielleicht sollte ich also doch besser die Klappe halten oder mich der neuen Anti-Israel-Welle anschließen.

Wie das so ist mit uneinsichtigen, „versteckten, einsamen Menschenverachtern“ löst die immer stolzere und lautere Verurteilung Israels seitens immer „respektablerer“ Kreise keine Anpassungs-Triebe bei mir aus.

Stattdessen weise ich lieber auf einige News und Fakten zum Thema hin: Weiterlesen „Verkehrte Welt“

Everything in Moderation

Islamkritiker kann man nicht verantwortlich machen für die Anschläge in Oslo, wie ich in einem anderen Beitrag erklärt habe. Richard Herzinger hat jedoch ebenfalls recht, wenn er Folgendes bemerkt:

In diesem Sinne bedeutete es kein irgendwie geartetes Schuldeingeständnis und wäre kein Ausdruck schlechten Gewissens, wenn „Rechtspopulisten“ und andere Verfechter der These, wir seien akut von „Islamisierung“ und „Multikulturalismus“ bedroht, den Schock von Oslo zum Anlass nähmen, sich deutlicher als bisher von apokalyptischen Untergangsfantasien und hasserfüllter Endzeit-Paranoia loszusagen. Weiterlesen „Everything in Moderation“

Weil Töten Spaß macht

Henryk Broder schreibt in seinem aktuellen Kommentar zum Osloer Attentat:

Breivik wusste, dass er seine Tat „rational“ begründen muss. Und das hat er nicht bei mir und Thilo Sarrazin gelernt, sondern bei Mohammed Atta und Osama Bin Laden, bei den Attentätern von Madrid, London, Mumbai, Bali; bei Carlos, dem Schakal, und den „Märtyrern“, die ein Video aufnehmen, bevor sie ins Paradies aufbrechen.

Den Eindruck habe ich ebenfalls schon seit ein paar Jahren – seit ich für eine sprachwissenschaftliche Arbeit die Stellungnahmen der RAF (Rote Armee Fraktion) durchgearbeitet hatte: Im Grunde ist das alles nur Gerede. Die RAF hat willkürlich linke „Theorien“ und linke Begriffe zusammengewürfelt, um ihren irrationalen Spaß am Töten und an der Machtausübung „rational“ zu begründen für die Idioten, die auf so etwas hereinfallen. So ähnlich war es auch im Falle Anders Breivik. Weiterlesen „Weil Töten Spaß macht“

Konservative gegen Breivik

Der Rechtspopulismus, der Konservatismus oder gar die Islamkritik allgemein tragen angeblich eine Mitschuld an den Osloer Anschlägen, bei denen fast 100 Menschen getötet wurden. Menschen wie Thilo Sarrazin und Henryk Broder gelten als schuldig durch Assoziation. Diese Reaktion war zu erwarten. Erwartet hat sie zum Beispiel der Attentäter, der in seinem Manifest schrieb, dass er als Nazi bezeichnet werden wird und dass Dämonisierungen von Konservativen seitens der Linken zu erwarten wären.

Stellt sich die Frage, ob man ausgerechnet diesem Verrückten auch noch Recht geben muss? Offenbar sind einige linke Journalisten und Politiker überzeugt, dass sie jetzt einen Freischein haben, mal so richtig auf die Pauke zu hauen und dem politischen Gegner eines auszuwischen – indem sie sich in die irre Fantasiewelt eines Massenmörders bereitwillig einfügen.

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Alles beim Alten bei den Palis

Gerade ist eine neue, sehr sorgfältige Umfrage erschienen, welche die Ansichten von Palästinensern untersucht. Es war eine intensive Umfrage von Angesicht zu Angesicht auf arabisch. Befragt wurden 1010 palästinensische Erwachsene in der West Bank und im Gaza-Streifen.

http://www.andrewbostom.org/blog/2011/07/15/mere-73-of-palestinians-want-jews-annihilated-as-per-islam%e2%80%99s-canonical-hadith/

Daraus ein paar Ergebnisse:

73% der Paläsinenser fordern die Vernichtung der Juden.

80% sind der Meinung, dass der Dschihad zur „Befreiung“ Palästinas eine persönliche Pflicht sei.

72% leugnen, dass Juden schon seit Jahrtausenden in der Region leben.

53% sind dafür, dass Lieder, die zum Judenhass anstiften, in palästinensischen Schulen gelehrt werden.

Noch ein Zionist gegen Beschneidung

Als Israel-Verteidiger muss man nicht alles gutheißen, was irgendwie mit dem Judentum zusammenhängt. Mein Hauptgrund für die Parteinahme für Israel ist nicht der Umstand, das dort Juden leben, sondern dass dort Menschen leben, die grundlos von Terroristen massakriert werden. Ferner spricht für Israel, dass es sich um eine liberale Demokratie handelt und um eine relativ hochentwickelte Zivilisation, während die Palästinensergebiete vom Fanatismus befallen sind.

Die Praxis der Beschneidung (und die des koscheren Schächtens) wird dadurch allerdings nicht besser.

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