[tube]http://www.youtube.com/watch?v=2MFmC6BD1B4[/tube]
Monat: Januar 2013
Das Ende der Geschlechter
Mein bescheuerter Sexismus-Beitrag fügt sich hervorragend in die bescheuerte Debatte ein, die ein Stern-Artikel über FDP-Chef Brüderles Kommentare an einer Hotelbar auslöste. Hier etwas vernünftigere, provokante Gedanken zum Thema: Weiterlesen „Das Ende der Geschlechter“
Foto des Tages
Die israelische Journalistin Sarah Honig bemerkte im Dezember 2012 zufällig diese Gruppe von Schulkindern in Cahersiveen in Irland von der Schule Coláiste na Sceilge, die Spenden für „Palästina“ als offizielle Schulaktivität sammelten. Weiterlesen „Foto des Tages“
Vergewaltigung: Was darf die Kirche (eigentlich nicht)?
Zugegeben, ein wenig übellaunig war mein Beitrag „Zermalmt die Niederträchtige“ schon. Aber wenn es der Kirche nicht passt, dann soll sie halt keine Kinder vergewaltigen.
Kann doch nicht so schwer sein. Die meisten Menschen schaffen es, ihr ganzes Leben lang nicht ein Kind zu vergewaltigen, so unglaublich das für manche Zeitgenossen klingen mag, und obendrein gelingt es ihnen, keinen einzigen Missbrauch zu verschleiern. Guckst du!
Im Grunde ist es zudem egal, ob jemand Kirchenmitglied ist oder nicht. Was das Verhalten der Institution Kirche angeht, gibt es doch nur eine moralisch akzeptable Reaktion: Absolute Verurteilung ohne Relativierung. Moral predigen ist einfach. Die moralische Urteilskraft darf einen dann nicht verlassen, wenn es darauf ankommt.
Trotzdem habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Art von Beitrag zu dem Verhalten der Kirche bei der „Aufarbeitung“ (or lack thereof, as the Brits would have it) der Missbrauchsfälle wirklich unangemessen wäre.
Hier ist er.
Inspiration war vor allem der Titel des folgenden Videos, „Vergewaltigung: Was darf die Kirche?“ vom ZDF:
[tube]http://www.youtube.com/watch?v=VK9GJAkuxoM[/tube]
(Das Folgende ist natürlich eine Satire….) Weiterlesen „Vergewaltigung: Was darf die Kirche (eigentlich nicht)?“
Fürchtet euch nicht, der Friede naht
Auf Anfrage habe ich zwei weitere T-Shirts mit dem beliebten Friedenssymbol gestaltet, diesmal für Männer. Die gibts nun in meinem Shirt-Shop. Und schon habe ich mich erneut der Schleichwerbung für meine eigenen Produkte in meinen eigenen Shop in meinem eigenen Magazin schuldig gemacht. Mea culpa!
Gerade läuft übrigens die „Freie Liebe“-Aktion, die Spreadshop anbietet. Das bedeutet für euch: Versandkostenfreie Lieferung ohne Mindestbestellwert bis zum 30. Januar!
Noch dazu habe ich die Preise für Spreadshirt-Verhältnisse – die Shirts werden extra gedruckt, auch wenn sie nur in sehr geringer Menge produziert werden, daher sind die Preise auch ohne meine kapitalistische Gier leider etwas angehoben im Vergleich zum örtlichen Textildiscounter – moderat gestalten können.
Ist der Liberalismus „antidemokratisch“?
Ich vernahm gestern zum ersten Mal den Vorwurf, ich sei „antidemokratisch“. Da war ich sogleich „thunderstruck“, wie die Briten es ausdrücken, entgeistert. Welchen Anlass könnte ich wohl jemals gegeben haben für eine solche Auffassung? Man hätte ebenso behaupten können, ich sei „antithunfisch“, als hätte ich einen irrationalen Hass auf Thunfisch (dieses abscheuliche Monstrum!). Das eine ergibt für mich so viel Sinn wie das andere. Offenbar habe ich da in irgendein Wespennest gestochen, was ich ja an sich gerne tue – nur dass es mir diesmal gar nicht aufgefallen ist. Weiterlesen „Ist der Liberalismus „antidemokratisch“?“
Mit Kapitalisten spricht man nicht!
Sodenn; nun haben sich zwei Organisationen/Institutionen entschlossen, dass sie lieber keinen Vortrag von mir hören und nicht mit mir diskutieren möchten. Einmal lag die Entscheidung bei Atheisten, ein anderes Mal bei gläubigen Menschen. Der Stein des Anstoßes in beiden Fällen: Ich argumentiere für die freie Marktwirtschaft.
Kein Witz. Weiterlesen „Mit Kapitalisten spricht man nicht!“
Zurück zur Natur, zurück zum Mittelalter
Kapitalisten gehen davon aus, dass globaler Freihandel zu wachsendem Wohlstand für alle führen würde. Der Ökologe Chandran Nair, Autor des Buches Consumptionomics: Asia’s Role in Reshaping Capitalism and Saving the Planet (dt: Der große Verbrauch: Warum das Überleben unseres Planeten von den Wirtschaftsmächten Asiens abhängt), hat gerade darum ein Problem mit dem Kapitalismus. Er sorgt dafür, dass Menschen mehr konsumieren können, was schlecht sei, da das Wirtschaftswachstum die Umwelt zerstöre. Darum sollten sich Asiaten, die in östlichen Nationen leben, in Bescheidenheit üben. Ihre Wirtschaft dürfe nicht wachsen, wie es im Westen der Fall ist, da sonst die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen werde. Weiterlesen „Zurück zur Natur, zurück zum Mittelalter“
Die Qual der Freiheit
Fjodor Dostojewski schrieb in seiner Erzählung Der Großinquisitor aus Die Gebrüder Karamasow über die Bedeutung der Freiheit für den Menschen. Jesus ist während der Inquisition auf die Erde zurückgekehrt und wird als Ketzer von der Kirche gefangen genommen. Der Großinquisitor, der weiß, wer Jesus ist, besucht ihn im Kerker und erklärt, wie die Kirche die Menschen unter ihre Kontrolle brachte. Der Monolog enthält viele Einsichten über die menschliche Furcht vor der Freiheit und über die Methoden der Macht. Sie gelten nicht nur für die Kirche, sondern auch für den modernen Wohlfahrtsstaat. Hier ein kommentierter Auszug – der Großinquisitor zu Jesus:
„Du willst in die Welt gehen und gehst mit leeren Händen, mit einem Versprechen von Freiheit, das sie in ihrer Einfalt und angeborenen Schlechtigkeit nicht einmal begreifen können, das ihnen Furcht und Schrecken einflößt – denn nichts ist jemals für den Menschen und für die menschliche Gesellschaft unerträglicher gewesen als Freiheit! Weiterlesen „Die Qual der Freiheit“
Freie Liebe, die ich unterstütze
In meinem Spreadshop gibts vom 28. bis zum 30. Januar 2013 die Aktion „Freie Liebe“. Das bedeutet versandkostenfreie Lieferung für alle Produkte ohne Mindestbestellwert. Wer also ein lachendes Auge auf meine Shirts geworfen hat, der kann sich nun bald günstig mit ihnen ausstatten. Und wer immer in Tränen aussbricht bei ihrem Anblick, der kann es auch tun.
Jabba, der muslimische Terrorist
Die Schwelle gegen Gewalt zwischen den Kulturen könne in Zukunft weiter sinken, befürchtet Obmann Birol Kilic von der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich laut SPIEGEL Online. Grund ist nicht etwa ein Anschlag von Neonazis auf einen türkischen Kindergarten, sondern ein neuer LEGO-Modellbausatz.
Mit diesem können Kinder „Jabbas Palast“ aus der originalen Star-Wars-Trilogie nachbauen – das Hauptquartier des Banditen-Wurms „Jabba der Hutte“, der in „Rückkehr der Jedi-Ritter“ Prinzessin Leia als Unterhalterin an der Kette festhält. Stein des Anstoßes: Der Palast auf dem Sandplaneten Tatooine soll angeblich so aussehen wie die Hagia Sophia in Istanbul. Kilic fordert von LEGO ein Ende der Produktion des Palastes und eine Entschuldigung für die Verletzung religiöser Gefühle. Weiterlesen „Jabba, der muslimische Terrorist“
„Zermalmt die Niederträchtige“
Zwei katholische Krankenhäuser haben offenbar eine junge Kölnerin abgewiesen, die betäubt und vergewaltigt worden sein soll. Man hätte ihr sonst noch eine Pille für danach verschrieben und das wäre ja ein Beitrag zum „Baby-Holocaust“ (der Abtreibung) gewesen.
Die jahrzehntelangen, systematischen Kindesmissbräuche möchte die Kirche derweil nicht mehr zusammen mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen aufklären. Der Kriminologe Christian Pfeiffer wirft der Kirche Zensur vor. In mehreren Diozösen seien Missbrauchsakten vernichtet worden. Eine Unterlassungserklärung werde er nicht unterschreiben, betonte Pfeiffer.
Eine Auswertung der Telefonhotline für Missbrauchsopfer ergab, dass Priester die Vergewaltigungen von Kindern gezielt planten, sich Opfer gegenseitig zuschoben und auch die Beichte für sexuellen Missbrauch nutzten.
Immerhin weiß Matthias Kamann, wie ausgewogener Journalismus auszusehen hat. So schreibt er auf welt.de: „Zweierlei ist der katholischen Kirche beim Thema Missbrauch zugute zu halten. Erstens: Sexualverbrechen an Minderjährigen finden sehr oft auch anderswo statt“
Eben. Auch beim Kannibalen von Rotenburg wurde geflissentlich übersehen, dass es früher ganze Kannibalenstämme gab. Wer sich über Darfur beschwert, hat wohl nur den Holocaust vergessen. Und überhaupt.
Kommt davon, dass man nicht auf Voltaire hörte, als er schrieb: „Écrasez l’infâme!“
Wie der Kapitalismus die Umwelt schützt
…oder schützen könnte, wenn man ihn nur ließe. Mir wurde vor einigen Monaten mitgeteilt, der Markt könne nicht alle Probleme lösen und ich hätte keine Ahnung, wovon ich rede. Bei dieser Gelegenheit wurden „externe Effekte“ als Begründung angeführt, die vornehmlich die Umweltschädigung betreffen. Also gut, sagte ich, dann werde ich ein Buch über Ökologie lesen, wenn mein Gesprächspartner dafür ein Buch von Ludwig Mises liest. Das wollte er nicht.
Ich habe mich trotzdem entschlossen, noch tiefer in die Materie einzusteigen und gleich ein Semester Ökologie zu studieren, was ich nun getan habe. Ich kann schließlich als Aufklärer keine falschen Thesen verbreiten und sich richtige „Thesen“ anzueignen ist unter Umständen eben viel Arbeit.
Nun erkläre ich also auf Grundlage meines neu erworbenen Wissens grundsätzliche Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Umweltschutz und biete marktwirtschaftliche Lösungsvorschläge für die Probleme an, welche die Ökologie identifiziert.
Zunächst einmal erkenne ich die Umweltschädigung als reales Problem an. Phänomene wie Überfischung und Luftverschmutzung existieren. Die Umweltproblematik lässt sich rein ökonomisch erklären und so vielleicht am besten verstehen. Weiterlesen „Wie der Kapitalismus die Umwelt schützt“
Gérard Depardieu folgt Galt
Der französische Schauspieler Gérard Depardieu wurde von John Galt rekrutiert. Als der französische Staat unter der sozialistischen Regierung Hollandes ihm 75% seines durch schauspielerische Leistung erworbenen Einkommens stehlen wollte, zog Depardieu einen Schlussstrich. Jene, die meinen, sie hätten ein Recht auf die produktive Leistung anderer, werden bald unter sich sein. Mal sehen, wessen Einkommen die Plünderer dann „gerecht“ verteilen wollen.
„Beachten Sie, dass jede soziale Bewegung, die damit anfängt, Einkommen ‚umzuverteilen‘ damit aufhört, Opfer zu verteilen.“
„Wer das ‚Recht‘ auf den Wohlstand, den andere produzierten, einfordert, der fordert das ‚Recht‘ ein, Menschen wie Vieh zu behandeln.“
(Ayn Rand)
Deutsche Journalisten empört: Wiesenthal Centre erklärt Hitler zum Antisemiten
Jüngst geriet Adolf Hitler in die Kritik, als das Simon Wiesenthal Centre in den USA den Publizisten zu den zehn einflussreichsten Antisemiten unserer Zeit zählte – aufgrund von dessen israelkritischen Äußerungen. Doch die Kritik ist unberechtigt, befinden führende Journalisten.
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