Im Philosophiebereich gibt es ein größeres Update! Wie zuvor die Metaphysik habe ich nun die objektivistische Epistemologie näher ausgeführt. Quelle sind meine rausgekürzten Notizen aus der Einführung in den Objektivismus. Der Teil kam in der Einführungsvorlesung also nicht vor. Diesmal habe ich zur Illustration auch einige Bilder eingebaut.
Epistemologie ist ein großer Teilbereich der Philosophie und befasst sich mit der Frage: Wie gelangt der Mensch an Wissen?
„Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß.“
„Nichts ist unsozialer als der Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken lässt.“
„Es ist mein hauptsächlicher Ehrgeiz, den deutschen Menschen zu befreien und ihn wieder zu seinem Bewusstsein seiner eigenen Kraft, seiner Stärke und seiner Würde zu verhelfen.“
„Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat.“
„Ich habe als Bundesminister 80 Prozent meiner Kraft dazu verwendet, gegen Unfug anzukämpfen.“
Würde Ludwig Erhard, Gründer der Sozialen Marktwirtschaft (die er weitgehend mit der freien Marktwirtschaft gleichsetzte), von den Toten zurückkehren, ich würde wieder wählen gehen. Sogar als Zombie mit einem Bruchteil seiner geistigen Kräfte wäre er den heutigen Politikern vorzuziehen.
Ich wurde nun also darüber aufgeklärt, dass die Israelis den Palästinensern ihr Grundwasser abgraben und es in Aquarien für Zierfische leiten. Wie verdammt böse ist das denn? Vielleicht habe ich die Sache zu schnell abgetan und einfach zu wenig Mitleid gezeigt mit den Zierfischen.
„Warum müssen wir in diesem scheiß Terroristenwasser rumschwimmen, Nemo?“
„Weil 75% der weltweit generierten Zierfischproduktion heute nicht mehr aus Vietnam kommt, sondern aus Israel.“
„Scheiße, echt?“
„Verdammt wahr.“
„Ich kanns ja verstehen, dass die Israelis irgendwie an Grundwasser rankommen müssen, aber warum ausgerechnet welches, das durch Palästinensergebiete fließt? Da ist bestimmt das Blut von toten Juden drin.“
„Na, danke, jetzt werde ich nie wieder was trinken. Ist ja nicht so, als würde ich mein ganzes Leben in diesem Wasser verbringen.“
Aber mal echt: Wäre ich ein Zierfisch, der von diesem abgepumpten Grundwasser lebt, von dem es ja so schrecklich wenig gibt auf der Welt (2/3 der Erdoberfläche alias 365,5 Millionen km² bestehen aus Wasser), dann würde ich den ganzen Tag nur weinen. Weinen, bis all die Tränen wieder ins palästinensische Grundwasser zurückgeflossen sind. Und dann weine ich noch ein bisschen mehr, bis ich vertrockne, weil ich die ganze verdammte Schande nicht ertragen kann, in diesem von palästinensischen Waisenkindern geklauten Wasser herumzuschwimmen.
Und wie zierlich sehen Zierfische noch aus, die sich trocken geweint haben? Nicht sehr zierlich, so viel steht fest. Nicht sehr zierlich.
„Ist es nicht unbestrittene Tatsache, dass 75% der weltweit generierten Zierfischproduktion aus mittlerweile nicht mehr aus Vietnam, sondern aus Israel kommen und dass diese Zuchtfarmen in der Wüste vor Palästina stehen und für deren Betrieb auch palästinensisches Grundwasser genommen wird und davon nicht gerade wenig?“
Da wünscht man sich die Vorwürfe wegen Hostienschändung zurück. Der Raub des wertvollen Grundwassers der Palästinenser, nur um verwöhnen Zierfischen zu gefallen! Es ist eine Schande, schändlich, schändlicher, schändlichest!
Palästinenser (Unterstützung durch Mehrheit): Gezielte und absichtliche Tötung von jüdischen Zivilisten, Wahl einer Terrorgruppe (Hamas, zuvor Fatah) zur Regierung.
Israel: Gezielte und absichtliche Tötung von islamistischen Terroristen, Vermeidung ziviler Opfer; wiederholt großzügige Friedensangebote.
Staatsform
Israel: Liberale Demokratie mit Verfassung, Gewaltenteilung, unabhängigen Gerichten, Wahlen, Marktwirtschaft
Palästina: Rechtsfreier Terrorstaat
Hintergrund
Die Ursache des Nahostkonflikts ist der irrationale Hass der (jeweils laut zahlreichen Umfragen: meisten, nicht aller) Palästinenser auf Juden. Sie hassen die Juden, weil 1. sie Juden sind und der Koran sowie die antisemitischen Schriften und Filme, die in der muslimischen Welt weit verbreitet sind (wie die Protokolle der Weisen von Zion und Nazi-Propaganda), nichts Nettes über Juden zu sagen haben, 2. die Juden sich weigern, als unterdrückte und misshandelte Dhimmis in einem islamischen Staat zu leben und 3. weil der jüdische Staat viel wohlhabender und sicherer ist als jeder islamische Staat. Obwohl Prophet Mohammed etwas anderes versicherte.
Der Nahostkonflikt begann nicht mit der Gründung des Staates Israel, sondern schon lange davor; nämlich in Form antisemitischer Pogrome und Massaker der „Palästinenser“ an Juden, die ohnehin bereits als Dhimmis in der Region leben mussten, wann immer sich eine muslimische Mehrheit fand. Übersicht über die größten antisemitischen Massaker in Nahost vor 1947:
Unterstützung der Nazis durch die Palästinenser von 1941-45: Die Palästinenser haben im Zweiten Weltkrieg die Nazis unterstützt. Der Großmufti von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini, sprach sich explizit für den Holocaust aus und bat Hitler persönlich darum, auch die Juden in Palästina auszurotten, was Hitler ihm versprach. Der Mufti rekrutierte 20 000 Muslime für die SS, die jüdische Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, in Ungarn und Kroatien ermordeten.
Eichmanns Stellvertreter Dieter Wisliceny, der 1948 als Kriegsverbrecher gehängt wurde, sagte bei den Nürnberger Prozessen folgendes über den Mufti aus: „Der Mufti war einer der Initiatoren der systematischen Ausrottung des europäischen Judentums und er war ein Kollaborateur und Berater von Eichmann und Himmler bei der Ausführung dieses Plans. (…) Er war einer von Eichmanns besten Freunden und er hatte ihn regelmäßig angestiftet, die Ausrottungsmaßnahmen zu beschleunigen.“
Der Mufti sprach sich entschieden gegen eine geplante Vereinbarung der Deutschen mit der britischen Regierung aus, 5000 jüdische Kinder gegen 5000 deutsche Kriegsgefangene auszutauschen. Die Kinder hätten nach Palästina flüchten können. Die Intervention des Muftis war erfolgreich. Die Kinder wurden in polnischen Konzentrationslagern vergast.
Der Nahostkonflikt ist die verschärfte Fortführung der palästinensischen Terrorkampagne gegen die Juden, die teils religiös und teils polit-ideologisch (antisemitische Verschwörungstheorien, Leben der Palästinenser in primitiven Stammeskulturen, Ablehnung der Aufklärung) begründet ist.
Die Überwachung in den USA ist das logische Resultat der Opposition zur Diskriminierung. Polizeiarbeit bedeutet diskriminierende Verdächtigung und Untersuchung. Diskriminierend bedeutet unterscheidend. Die Polizei unterscheidet zwischen Verdächtigen und Unverdächtigen, zwischen stärker und weniger stark Verdächtigen. Man durchsucht am Flughafen den 30-jährigen Muslim, der gerade aus Pakistan zurückkommt und der schon ein kleines Strafregister hat. Man untersucht keine kleinen Mädchen, die gerade vom Besuch der Oma zurückkommen. Diskriminierung.
Ebenso überwacht die Polizei – auf gerichtliche Anordnung – nur diejenigen, bei denen es klare Anzeichen gibt, dass sie bald einen Anschlag durchführen wollen. Die Polizei überwacht nicht Dieter Schmidt, wenn er am Telefon die Einkaufsliste für Sonntag mit seiner Frau durchgeht. Diskriminierung.
Lehnt man die Unterscheidung zwischen Menschen ab und erklärt, dass jeder gleich ist – im Sinne von identisch, nicht im Sinne von „gleich vor dem Gesetz“ – und man ist für die Sicherheit der Bürger verantwortlich, gibt es nur noch eine Option: Man muss jeden Bürger unterschiedslos überwachen.
So viel zu den realweltlichen Auswirkungen der Ideologie des Egalitarismus.
Sonya Kraus feiert heute ihren 40. Geburtstag und in einem Gespräch erzählt sie der BILD Zeitung etwas Bemerkenswertes: “Allerdings werde ich mir mit 40 eine größere Prise Egoismus zur besseren Selbsterhaltung schenken.“ Bemerkenswert richtig ist die Erkenntnis, dass Menschen zur Selbsterhaltung Egoismus brauchen, d. h. unser Denken und Handeln muss darauf gerichtet sein, unser Leben in die richtigen Bahnen zu lenken – dort, wo wir Glück und Erfolg finden.
Natürlich können wir uns mit einer Prise Egoismus bescheiden, was aber weder notwendig noch sinnvoll ist, denn beim Egoismus gibt es keine Überdosis wie beim Salzen einer Suppe. Und bitte: Egoismus ist n i c h t gegen andere Menschen gerichtet, sondern schließt die vernünftige Behandlung anderer Menschen ausdrücklich mit ein. Es gibt Menschen, die wir schätzen oder sogar lieben, und entsprechend sollten wir sie auch behandeln. Aber die Beziehung zu anderen Menschen ist nur ein Aspekt der egoistischen Ethik, und keineswegs der zentrale. Auch auf einer einsamen Insel, ohne den Kontakt zu anderen Menschen, bräuchten wir eine Ethik, eine die uns am Leben hält und soviel Glück wie möglich erzeugt. Darum geht es. Mit 40 und an jedem Tag unseres Lebens.
In den düsteren Hallen der Massentierhaltung haben Tiere oft keinen Zentimeter Bewegungsfreiheit. Nach ihrem kurzen, freudlosen Leben werden sie mit Elektroschockern malträtiert, um dann getötet zu werden. Der moderne Mensch reduziert das Tier zur Ware. Der Bio-Bauernhof mit Schlachterei Grünfriede GmbH ist anders. Dort führen die Tiere ein glückliches Leben, bis sie auf natürliche Weise geschlachtet werden. Man knüpft an die traditionelle Tierhaltung an, die dem modernen Menschen längst verloren ging.
(Satire; Vorsicht: Hoher Gewaltgrad)
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Als unser Reporter-Team von der ARD beim Schlachthof Grünfriede ankommt, werden wir von Bauer Horst Müller begrüßt. Wir gehen hinter unserem Sendewagen in Deckung, während wir mit Schrot beschossen werden. „Wir brauchen hier keine Fremden!“, ertönt die rüstige Stimme des Landwirts. Wir haben unachtsam die naturbelassene Ruhe des Betriebes gestört. „Wir sinds doch von den Nachrichten!“ rufen wir dem heimatverbundenen Herrn zu und er stellt das Feuer ein. „Ah, die Pressefuzzis. Na, dann hoffe ich mal, dass sie nichts Übles über mich schreiben, sonst ergehts Ihnen schlecht!“
Zufriedene Hühner auf Bauer Horsts Bio-Bauernhof
Wir sichern dem tugendhaften Landwirt eine objektive Berichterstattung zu und er lädt uns gastfreundlich zu einem Rundgang ein. „Die Tiere werden hier natürlich gehalten“, versichert Bauer Horst. „Keine Impfstoffe, kein Genfood, alles wie in der freien Wildbahn.“ Wir sind auf dem Weg zum Hühnerstall. Ein Fuchs rennt uns über den Weg und schnappt sich eines der Hühner. Er beißt unserem gefiederten Freund den Kopf ab. Blut strömt aus dem Hals des Tieres. Der Hühnerkopf rollt auf unsere Praktikantin (1-Euro-Basis) Susanne zu und sie muss sich übergeben.
„Das räudige Vieh! Aber wir haben hier keine Jäger, Jagd ist bei uns verboten, das ist Tierquälerei. Wir Landwirte kümmern uns selbst um Fressfeinde.“ Mit diesen Worten legt Bauer Horst mit seiner Schrotflinte auf den Fuchs an und schießt ihm den Kopf ab. Als auch dieser Kopf auf Susanne zurollt, wird sie ohnmächtig. „Die kann ja gar nichts wegstecken, das Weibsbild!“, spricht der Bauer weltgewandt. „An Ihrer Stelle würde ich die verkaufen. Die schadet der Familienehre. Ich wette, die ist nicht mal beschnitten, so empfindlich, wie die ist.“
Susanne ist noch nicht an das traditionsreiche Leben auf dem Biobauernhof gewöhnt. Doch bald sieht sie mit eigenen Augen, dass eine Viehhaltung ohne enge Käfige und künstliche Chemie ein Segen ist für Tier und Mensch.
Die Hühner laufen frei herum, nur ein Holzzaun weist sie an, in der Heimat zu verweilen. Einige Hühner laufen immer im Kreis, daneben liegt ein totes Federtier. „Sind die krank?“, fragen wir den Landwirt. „Keine Ahnung. Da wir ihnen keine Medikamente geben dürfen, ist es ziemlich egal, ob sie krank sind, oder nicht. Wir können da so oder so nichts machen.“ Der natürliche Kreislauf kann grausam sein, aber wenigstens ist er das auf natürliche Art. Natürlich grausam.
„Das sind die Säue!“, ruft Horst aus und zeigt uns seinen ganzen Stolz. Auch die Schweine genießen ihre Bewegungsfreiheit. Ein junges Schweinchen hat die Geburt nicht überlebt und wird gerade von den Elterntieren aufgefressen. „Schicken Sie mal Ihre Magd da rüber, das kann man nicht so da liegen lassen!“, bittet uns Bauer Horst höflich um Mitarbeit. Susanne wird angewiesen, das Herz des Jungtieres aufzulesen und es sorgsam in einen dafür vorgesehenen Behälter zu geben. Sonst kann sie sich einen neuen Job suchen, das Öffentlich-Rechtliche ist nicht die Wohlfahrt. Tränenüberströmt kommt Susanne zurück. „Fruchtbar sieht sie ja schon aus“, bemerkt Bauer Horst nachdenklich. „Vielleicht kaufe ich sie euch ja ab. Sie taugt nicht für die Landarbeit, aber es gibt hier noch andere Aufgaben.“
Das glücklichste Schweinchen von Bauer Horst Müller
Es ist das erste Mal, dass ein Betrieb, über den wir berichten, unseren Praktikanten echte Zukunftschancen eröffnet, die geradezu zwangsläufig besser sind als die beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Doch Susanne bedankt sich nicht einmal, was sich später rächen wird.
„Jetzt müssen wir Ihnen doch einmal eine kritische Frage stellen“, bemerken wir. Bauer Horst lädt derweil seine Schrotflinte nach – man weiß ja nie, wann der nächste Fuchs die Hühner heimsucht. „Wie findet denn bei Ihnen die Schlachtung statt?“ Horst Müller führt uns zu einem abgelegenen Gebäude im Hinterhof. „Nehmen Sie mal das Weibsbild an die Hand, damit die nicht wegläuft“, ordnet er an, besorgt um die Sicherheit unserer Mitarbeiter. Solidarität wird hier noch groß geschrieben. Er öffnet die Tür zum Schlachthaus. „Vorsicht, rutschig!“, warnt der umsichtige Bauer. Auf dem Boden stehen überall Blutlachen. „Hans, zeig den Schmierfinken, wie wir hier schlachten!“ Der junge, rüstige Sohn des Landwirts nähert sich einem Rind, das angekettet in der Ecke steht. Er holt mit seiner Axt aus und trifft das Tier in die Brust. Er hackt ihm die Beine und dann den Kopf ab. Bis das Rind verendet ist, sind weitere zehn Schläge nötig. „Und jetzt wird das Essbare ausgesondert“, erklärt Bauer Horst das Prozedere. „Darf ich?“ Wir lassen ihm freie Hand und er schleudert Susanne zu Boden. „Heb die Gedärme auf und steck sie in diesen Eimer!“
Da freut sich die Kuh: Die Kühe von Bauer Horst werden auf natürliche Weise geschlachtet
Die grüne Harmonie einer traditionellen Schlachterei erfüllt uns mit tiefster Demut. Aus Dank verkaufen wir unsere Praktikantin an den Landwirt, der sie sogleich von seinem Sohn Hans begatten lässt. „Das Leben war früher so viel einfacher!“, seufzen wir. Damals hatte alles noch seine Ordnung und jeder hatte seinen Platz. Keine Gentechnik, keine Tierfolter durch „Betäubung“, keine gefährliche Chemie im Futter, keine Medizin. Die reine Natur. Fressen und gefressen werden. Willkommen auf dem einzigen echten Bio-Bauernhof.[/cleeng_content]
Ich mache jetzt was total Komisches. Ich empfehle ein normales Buch. Gut, nicht von der massentauglichen Hugendubel-Variante, aber dennoch ein mainstreamiges, gemeinhin als normal empfundenes Buch ohne Verbindung zu irgendwelchen marktradikalen Philosophen und Ökonomen. Na ja, ok, irgendwo kommen sie schon darin vor.
Es heißt „Klassiker der Ökonomie. Von Adam Smith bis Amartya Sen“ und wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben. Das Buch enthält Zusammenfassungen und Interpretationen der Hauptwerke von historischen Ökonomen verschiedener Schulen. Die spanischen Scholastiker und die französischen Physiokraten (die ersten Ökonomen) sind mal wieder nicht dabei, aber ansonsten erhält man einen guten Überblick.
In den an Zusammenfassung und Hintergrund anschließenden Kommentaren wird das vorgestellte Werk eher wohlwollend bewertet, selbst wenn es böse ist, wie Das kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels. Manchmal kann man sich also ordentlich aufregen. Trotzdem. Didaktisch ist das Einführungswerk hervorragend gemacht und man versteht die Denkweise der einflussreichsten Ökonomen und auch das, was heute so gesagt wird, besser als zuvor. Weiterlesen „Klassiker der Ökonomie“→
„Es ist nicht mein Krieg gewesen! Ihr wolltet es so, ihr habt angefangen!“ Rambo (Sylvester Stallone) sitzt auf dem Boden im verlassenen Polizeihauptquartier und weint. Colonel Samuel Trautmann steht über seinem Zögling und versucht, ihn zum Aufgeben zu bewegen. Schließlich beendet Rambo seinen Kampf gegen faschistische Polizisten und lässt sich verhaften. Die letzte Szene von Rambo: First Blood. Weiterlesen „Rambo, der Missverstandene“→
Demo gegen S21 in Stuttgart (16. Juni 2013; Foto: AM)
Die Demokratie in unserer Variante führt notwendig zu gewalttätigen Konfliktlösungen. Die Demo gegen S21 in Stuttgart am Samstag hat dies wieder einmal gezeigt. Ich war dort und habe mit den S21-Gegnern gesprochen. Umso mehr bin ich überzeugt, dass wir uns die grundlegenden Prinzipien des Konfliktes ansehen müssen, wenn es darum geht, so etwas zu vermeiden. Weiterlesen „Stuttgart 21 – ein Vorschlag für den Frieden“→
Pat Condell wurde vorgeworfen, er würde eine Gruppe aussondern und mit dem Finger auf sie zeigen. Darüber macht er sich in diesem Video lustig.
„Ich möchte mich zunächst bei jedem entschuldigen, der nicht durch eines meiner jüngsten Videos beleidigt wurde.“
> Dieses Video wurde als „beleidigend“ markiert, wie YouTube uns informiert. Das bedeutet, dass zahlreichen Zuschauern die Ironie einer solchen Vorgehensweise nicht bewusst war.
„Die Religion des ewigen Beleidigtseins.“
„Die Eine-Milliarde-Muslime-Grenze wurde endgültig überschritten. Falls Sie noch keine Milliarde Muslime beleidigt haben, kann ich es nur empfehlen.“
„Diese Milliarde Muslime ist stets nur beleidigt wegen Trivialitäten wie Bildern und Videos.“
„Wir sollten eigentlich die Juden verantwortlich machen. Wie, Sie brauchen Beweise?“
„Die Verfolgung von Homosexuellen und religiösen Minderheiten überall in der islamischen Welt, die Bestrafung vergewaltigter Frauen, die Verheiratung von Kindsbräuten beleidigt offenbar keinen dieser Milliarde Muslime.“
„Die einzige Antwort, die sie wirklich verdienen und die sie hoffentlich jemals erhalten, ist eine Milliarde nicht-muslimischer erhobener Mittelfinger. Bei allem gebotenen Respekt.“
„Ich hoffe, ich habe nicht schon wieder mit dem Finger auf eine Milliarde Muslime gezeigt mit diesem Video.“
„Dem sozialistischen Denken stellt sich die Überführung der Gesellschaftsverfassung in den Sozialismus als ein Übergang von irrationeller zu rationeller Wirtschaft dar. Die Anarchie der Produktion wird durch planmäßige Leitung der gesamten Wirtschaft abgelöst; die Gesellschaft, die man sich als Fleischwerdung der Vernunft denkt, tritt an die Stelle, die bisher von den unvernünftigen und nur auf den eigenen, dem allgemeinen entgegenstehenden Vorteil bedachten Individuen eingenommen wurde. Die ungerechte Verteilung der Güter macht einer gerechten Platz. Not und Elend verschwinden, Wohlstand für alle erblüht. Vor uns liegt ein seliges Paradies, und die Erkenntnis der Gesetze der geschichtlichen Entwicklung gibt uns die Gewißheit, daß wir oder doch unsere Nachfahren dorthin gelangen müssen. Denn alle Wege der Geschichte führen in jenes gelobte Land, und alles Geschehen der Vergangenheit war nur Vorstufe zum Heil, das dort verbeißen ist. Weiterlesen „Die Ideologie der Zerstörung“→
Das Video von meiner Einführungsvorlesung über die objektivistische Philosophie ist nun online auf YouTube verfügbar. Der Kameramann war so nett, mir doch einmal das Video zu schicken. Die Qualität ist gut. Leider gibt es an wenigen Stellen Aussetzer, wo ein paar Sekunden fehlen. Die Fragerunde ist nicht drin. Siehe hierzu die Nachlese. Und man sieht nur mich, nicht die Folien. Ich denke, es ist trotzdem eine runde Sache. Der Vortrag, meine ich. Ich muss noch ein paar Kuchen essen, um auch eine runde Sache zu sein.
Ihr könnt euch auch nur den Vortrag anhören und nebenbei etwas anderes machen. Man versteht ihn auch ohne Folien sehr gut, finde ich. Das Bioshock-Video ist ebenso nicht enthalten (was vielleicht auch besser so ist); ich habe es für die Interessenten trotzdem im Begleittext unter dem Video verlinkt.
Bei Interesse an einem weiteren Vortrag von mir, siehe: Vorträge