Das Feuerbringer-Magazin ist wieder online. Wie es aussieht, war es im Grunde schon DSGVO-konform. Ich habe sicherheitshalber noch ein paar Kleinigkeiten angepasst. Da es sich um meinen unkommerziellen Privatblog handelt, es keinen Kommentarbereich gibt und mich die Daten von irgendwem nicht interessieren, sollte das in Ordnung gehen.
Es gibt verschiedene weitere Gründe, warum ich so lange den Kopf in den Sand gesteckt habe. Ich habe zunächst viel beruflich zu tun und mit meinem Studium beim Ayn Rand Institute. Dieses habe ich erst einmal ein Semester unterbrochen, damit mir der Kopf nicht explodiert. Ein weiterer Grund ist das unterirdische intellektuelle Niveau, das wir inzwischen in diesem Land erreicht haben. Ich bin mir nicht mehr sicher, mit wem ich hier eigentlich kommuniziere und was die Leser verstehen, wenn ich Wörter in die Tastatur tippe.
Wenn ein Land zu einer Sekte wird
Es gibt immer mehr Menschen, die Andersdenkende jeglicher Art sofort in eine Kategorie des Bösen (wie „Nazi“, „Sexist“, „Nationalist“, „Kommunist“) stecken und leider auch verstärkt in der politischen Mitte. Rationale Diskussionen werden so unmöglich gemacht. Wenn ich zum Beispiel gegen Tierrechte argumentiere, gelte ich nicht mehr als kluger Denker, der sich gut über ein Thema informiert hat, sondern als reaktionärer Tier-Hasser ohne Empathie und wenn ich die Flüchtlingspolitik ausgewogen kommentiere, gelte ich abwechselnd als liberaler Traumtänzer und als erbarmungsloser Nationalist.
Andererseits habe ich schon immer in der Tradition der Aufklärung gegen die Dummheit und den Wahnsinn angeschrieben. Und wenn Dummheit und Wahnsinn in einer Kultur die Überhand gewinnen, dann wird die philosophische Aufklärung umso mehr gebraucht. Und vielleicht gerade auch mein Beitrag als kompromissloser Aufklärer, der das jüngste Gericht auf den ganzen Irrsinn herabregnen lässt. „Wir schlagen Dir die Wahrheit wie eine Faust ins Gesicht“, wie es meine Lieblingsband OHL ausdrückt.
Wer sich in meinen schweigsamen und entmutigten Phasen, die leider gelegentlich wieder anstehen dürften, für Lesefutter interessiert, dem seien auch diese Publikationen empfohlen:
Novo
Neue Zürcher Zeitung
Jüdische Rundschau
The Objective Standard
New Ideal