Evolutionärer Humanismus: Wir brauchen keine atheistische Religion

Andreas Müller als Erzbischof

Ich bin vor ein paar Wochen aus dem Förderkreis der Giordano Bruno Stiftung ausgetreten. Die Stiftung verbreitet weiterhin ein irrationales Sammelsurium aus Ideen mit linksradikalen, biologistischen und antitheistischen Einflüssen. Das hat der Essay „Wir glauben an den Menschen …“ von MSS anlässlich des 100.-jährigen Geburtstags des Evolutionären Humanismus nun wieder deutlich gemacht.

Es ist fast so, als würde die GBS die C.K. Chesterton zugeschriebene Aussage beweisen wollen: „Wenn Menschen nicht mehr an Gott glauben, dann glauben sie nicht an nichts. Sie glauben an alles.“

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Lasse ich das Willkürliche in mein Denken?

Andreas Müller Feuerbringer als Mönch

Auf einmal kommt der Oberatheist mit Gott und Seele an. Klar, dass das manche komisch finden. Darunter einer meiner Philosophielehrer vom Ayn Rand Institute. Er meint, ich ließe „das Willkürliche“ in mein Denken. So etwas hätte einen zerstörerischen Effekt auf die Vernunft. Allerdings sind diese Ideen nicht unbedingt willkürlich, jedenfalls nicht in den rein philosophischen Varianten, wie ich sie erwäge.

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Erwachen aus dem dogmatischen Schlummer

Ich habe heute früh mit einem meiner alten Philosophielehrer diskutiert. Dabei ist mir ein weiterer Bereich innerhalb der objektivistischen Philosophie aufgefallen, wo sich dogmatisches Denken eingeschlichen hat. Der Philosoph Daniel-Pascal Zorn hat mir außerdem kürzlich ein überzeugendes Paper empfohlen, wonach der kritische Rationalismus nach Hans Albert den radikalen Skeptizismus dogmatisch setzt.

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