Joe Nickell über das Paranormale

Toller Mann. Ich denke, auf den würden Gläubige sogar hören, insofern sie nicht zu fanatisch sind. Ist zwar das Gegenteil von meinem brachialen Stil, aber zur Perfektion gereift und respektabel. Muss es auch geben.

Von Nickell habe ich ein Buch gelesen, das meinem Niveau angemessen ist: The Magic Detectives. Das ist ein Skeptiker-Buch für Kinder. Sind echt witzige Zeichnungen drin und ich habe viel gelernt. Leider habe ich auf dem einen Bild nicht alle versteckten Pandas entdeckt. Der eigentliche Grund, warum ich es gelesen habe, liegt aber darin, dass ich selbst ein solches Buch schreiben will, da es weltweit kein weiteres dieser Art gibt, was ein Armutszeugnis ist für die menschliche Rasse. Aber erstmal habe ich andere Projekte vor mir, insofern könnt ihr ruhig das hier kaufen und es mit euren englischsprachigen Kindern lesen.

Menschenaffen wie wir

Unter dem Titel „Menschenaffen wie wir – Unsere wilde Verwandtschaft“ hielt der Evolutionsbiologe Volker Sommer am 24. Juni einen Vortrag in Würzburg. Der Vortrag war Teil der Sonderveranstaltung „Liminale Anthropologien“: Es geht um die Grenze zwischen Mensch und Tier.

Weiterlesen im Evo-Magazin…

Auf gute Gesundheit

Türkische Demo für die Gaza-"Friedensflotte" (Foto: religionofpeace.com)
Türkische Demo für die Gaza-"Friedensflotte" (Foto: religionofpeace.com)

Hier haben wir die türkischen Unterstützer der „Friedensaktivisten“, die mit Schiffen die israelische Seeblockade umgehen wollen, um den „armen Menschen“ im Gaza zu helfen. Unter dem Hakenkreuz steht eine Dankesformel, wörtlich „Auf gute Gesundheit“ oder „Gesundheit in deinen Händen“.

Friedensapostel waren mir ja schon immer verdächtig. Siehe auch meine Beiträge zum Thema:

Warum zensierst du, Reuters?

Die Wahrheit über die Palästinenser

Mehr über Israel und die Militäraktion

Ich verteidige die israelische Militäraktion

Das Hakenkreuz steht hier natürlich nur zu Dokumentationszwecken. Ich distanziere mich von dem Dreck, sowie von allen Friedens-Terroristen. Damits auch jeder kapiert:

Kein Bock auf Nazis

Für einen freien Markt der Religionen

Religionsökonomen sind Wissenschaftler, die von einem religiösen Marktplatz ausgehen und von einem freien Wettbewerb der Religionen. Eine beliebte Schlussfolgerung unter ihren atheistischen Vertretern lautet, dass Religionskritiker ein besonderes Interesse an der staatlichen Bevorzugung bestimmter Kirchen haben sollten, um diesen Markt zu unterdrücken. Das Ziel: Die Entstehung neuer Gläubiger zu verhindern und die Macht der Religionen zu reduzieren.

Der Politikwissenschaftler Sven Speer drückt es so aus: „Unter Religionsökonomen sind es daher die Religionsaffinen, die sich für eine Trennung von Staat und Religion einsetzen, während die Religionskritiker unter ihnen die politische Unterstützung von Religion fordern – um langfristig die Religiosität in der Bevölkerung zu verringern.“

Das Gegenteil ist wahr und die staatliche Bevorzugung einer Religion (in Deutschland gibt es zahlreiche staatliche Verträge mit den christlichen Großkirchen) ist ein gewaltiger Fehler für alle, die an einer Reduzierung der Religion interessiert sind.

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SPD will Kirchen vernichten

Wird die SPD laizistisch? (Logo: wissenrockt.de)

Nicht wirklich, aber so ähnlich werden die Titel in klerikalen Propagandablättern lauten, sollte sich der „Arbeitskreis Laizisten in der SPD“ durchsetzen. Religionsfreie und all jene, die an einer Trennung von Staat und Kirche interessiert sind, werden aktuell von keiner Partei vertreten. Nun möchten die Laizisten in der SPD die Kirchenprivilegien abschaffen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie aus der Partei geworfen werden für ihre antichristlichen Umtriebe.

Ihre Forderungen unterschreibe ich auf jeden Fall: Weiterlesen „SPD will Kirchen vernichten“

Frankreich: Widerstand gegen Islamisten

Fröhliche Demo gegen Islamofaschisten (http://www.bivouac-id.com/2010/06/19/le-rassemblement-du-18-juin-2010-jy-etais-photos-et-videos)
Bürgerliche Demo gegen Islamisten (http://www.bivouac-id.com/2010/06/19/le-rassemblement-du-18-juin-2010-jy-etais-photos-et-videos)

Das Pariser Stadtviertel Goutte d’Or ist seit 200 Jahren ein Arbeiterviertel, wo afrikanische und arabische Einwanderer leben. Es war die längste Zeit ein bunter Ort, wo man auf einem großen Basar getrockneten Fisch, Ananas, Pfeffer, Mangos und andere Produkte aus Afrika und aus dem Nahen Osten kaufen konnte. Für die nötige Kultur sorgten Buchläden, Straßenmusiker und Künstler aus der „Wiege der Menschheit“. In Goutte d’Or konnte man in Parfümerien aus Ghana einkaufen, nebenan boten arabische Bäcker und muslimische Metzger ihre Produkte feil. Weiterlesen „Frankreich: Widerstand gegen Islamisten“

Iran bombardieren?

"Ich gestatte dir drei Wünsche" – "Tod den Ungläubigen, Tod den Ungläubigen, Tod den Ungläubigen!" (coxandforkum.com)
"Ich gestatte dir drei Wünsche" – "Tod den Ungläubigen, Tod den Ungläubigen, Tod den Ungläubigen!" (coxandforkum.com)

Ich habe in irgendeinem Beitrag geschrieben, dass man den Iran bombardieren soll. Das ist nicht unbedingt gut angekommen und offenbar haben das einige Leser völlig missverstanden. Es muss sehr naheliegend für jene Individuen sein, davon auszugehen, dass ich das gesamte Land via Flächenbombardement dem Erdboden gleichmachen möchte, oder dass ich gerne zufällig irgendetwas im Iran gesprengt sehen will, oder dass ich gerne Hütten, Bauernhöfe und Zivilisten im Iran mit Atombomben überschütten möchte. Weiterlesen „Iran bombardieren?“

Kirchen plündern Staatshaushalt

Nur eine Forderung aus der Weimarer Verfassung blieb auch nach 1945 aus gutem Grund erhalten: Ablösung der umfangreichen Staatsleistungen an die Kirchen - nur bisher traute sich kein Politiker an dieses Thema. Foto: Daniel Gast / pixelio.de
Nur eine Forderung aus der Weimarer Verfassung blieb auch nach 1945 aus gutem Grund erhalten: Ablösung der umfangreichen Staatsleistungen an die Kirchen - nur bisher traute sich kein Politiker an dieses Thema. Foto: Daniel Gast / pixelio.de

Bis zu 100 Millionen Euro hat das Bistum Magdeburg verzockt, woanders steckte sich ein Pfarrer 1,5 Millionen in die eigene Tasche und stets geben sich die Kirchen als chronisch klamm. Während der “SPIEGEL” einzelne Skandale aufgreift, vertuschen auch breite Kreise der Politik den echten Skandal der kirchlichen Finanzpraxis. Denn trotz Schuldenrekorden Deutschlands wandern jährlich riesige Beträge in die Taschen der Gottesvertreter – entgegen den Vorgaben des Grundgesetzes.

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(Artikel ist nicht von mir, aber eine Empfehlung wert)

Hitch 22

Christopher Hitchens hat nun seine Memoiren geschrieben. Wie erwartet, geht es in dem Buch um Politik und nicht um seine Katze oder irgendwas, was keinen interessiert. Hier ein paar schöne polemische Auftritte von Hitch in einem Werbevideo für das Buch.

Warum zensierst du, Reuters?

Die Nachrichtenagentur „Reuters“ hat Fotos von den Gaza-Islamisten der Terrorflotte knallhart zensiert, sodass man die Messer nicht mehr sehen kann, mit denen unsere Friedensapostel die israelischen Soldaten bedrohten. Beim Standard heißt es dazu:

Ein Reuters-Sprecher dementierte gegenüber der israelischen Zeitung „Haaretz“ jede böse Absicht: man habe lediglich branchenübliche Änderungen vorgenommen und umgehend die Originalbilder nachgereicht, als die weggeschnittenen Messer auffielen.

Es ist also branchenüblich, Fotos so zu verändern, dass die Juden schlecht aussehen? Und nur, wenn jemandem die Zensur auffällt, werden die Originale veröffentlicht?

Was ist denn das für eine scheiß Branche?

Fotos beim Standard

„Report Mainz“ über die „Friedensaktivisten“:

Ach ja: Es gibt Leute, die argumentieren, dass das Verhalten der israelischen Soldaten, also der Schusswaffengebrauch, nicht akzeptabel war, weil Israel ein liberaler Rechtsstaat ist. Soll das bedeuten, dass die Tötungsversuche der Islamisten an Bord akzeptabel waren, weil das dämliche Araber sind, die sowieso nichts mit Recht und Gesetz anfangen können?

Schon wieder so eine Doppelmoral. Als müsste man bei Terroristen großzügig sein, weil die ohnehin einer niederen Rasse/Kultur angehören. Im Gegenteil: Nehmen wir sie ernst und behandeln sie so wie alle anderen.